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Channel: Personalabteilung – Daimler-Blog

Es hat was mit Anstand und Haltung zu tun…

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… und nichts mit diesen Headlines: „Daimler bestellt Mitarbeiter zum Rapport“ oder „Daimler lässt kritische Facebook-Gruppe abschalten“.

Warum melde ich mich hier zu Wort?

Ich bin weder Personaler, noch arbeite ich in der Rechtsabteilung. Ich bin auch nicht der zuständige Pressesprecher. Nein, ich bin innerhalb des Kommunikationsbereichs zuständig für Social Media. Unter anderem war ich auch an der Entwicklung unseres Social Media Leitfadens beteiligt. Zu finden ist er auf der Daimler.com oder im Mitarbeiter-Portal unter Vereinbarung & Richtlinien. Darin stehen hilfreiche Dinge, wie beispielsweise:

  • […] „Es ist daher im Interesse von Daimler, Ihr Engagement im Bereich Social Media zu fördern. Allerdings stellen wir auch immer wieder fest, dass es im Umgang mit diesen Kommunikationsformen noch viele Unsicherheiten gibt.“ […]

Von den 10 Punkten zum Umgang mit Social Media möchte ich gerne zwei heraus greifen:

  • Bleiben Sie höflich. Eine Konversation kann nur wertvoll sein, wenn sich alle Beteiligten respektvoll begegnen. Vermeiden Sie Provokationen und Beleidigungen und brechen Sie Gespräche ab, wenn der Gesprächspartner beleidigend wird.
  • Achten Sie das Gesetz. Veröffentlichen Sie keine verleumderischen, beleidigenden oder anderweitig rechtswidrigen Inhalte.

Zurück zum Anfang. „Daimler bestellt Mitarbeiter zum Rapport“. Wenn man die Fakten heranzieht, heißt das übersetzt: die Personalabteilung hat im Beisein des Betriebsrats mit fünf Mitarbeitern, die öffentlich sichtbar gegen interne Verhaltensrichtlinien verstoßen und sich zu einer persönlichen Beleidigung bekannt haben, ein Gespräch geführt. Ein Gespräch, bei dem die Kollegen auf die Einhaltung dieser Richtlinie hingewiesen wurden. Keine Abmahnung, keinen Eintrag in die Personalakte, keine weitergehenden Maßnahmen.

Wie kam es dazu?

Daimler bespitzelt?
Der Vorwurf der „Bespitzelung“, ja sogar der des „Verhörens“ steht im Raum. Entgegen anderslautenden Meinungen haben wir ein professionelles und gut funktionierendes Social Media Monitoring. Was wir allerdings nicht machen – und dafür lege ich meine Hand ins Feuer – ist, uns in das Privatleben unserer Mitarbeiter „reinzuhören“. Das geht uns nichts an und das wollen wir auch nicht!

Wenn wir als Unternehmen jedoch darüber informiert werden, dass Kollegen die Grenze zur freien Meinungsäußerung deutlich überschritten haben, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns damit auseinander zu setzen. Wenn wir unsere Unternehmenswerte ernst nehmen, ist die Schwamm-Drüber-Strategie definitiv der falsche Ansatz. Ein Gespräch darf’s hier schon sein.

Daimler lässt Facebook-Gruppe abschalten?
Zum Schluss noch die Sache mit „Daimler lässt kritische Facebook-Gruppe abschalten“. So einfach, wie es die Schlagzeilen darstellen, ist die Sache nicht. Jedermann kann bedenklichen Inhalt oder ganze Gruppen melden. Auf Facebook gibt es dazu die Möglichkeiten „Als Missbrauch melden“ oder „Gruppe melden“. Erst wenn der Inhalt tatsächlich gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook verstößt, wird Facebook aktiv und löscht Inhalte oder auch ganze Gruppen. Nachzulesen in Punkt 5 der Nutzungsbedingungen von Facebook (Schutz und Rechte anderer Personen).

Nur mal so nebenbei bemerkt. Auch ich bin S21-Gegner und äußere mich dazu öffentlich auf Plattformen wie Facebook und Twitter. Es geht jedoch nicht darum, Kritiker zu zensieren oder gar mundtot zu machen, es geht hier um das Überschreiten der Grenzen der Meinungsfreiheit.

Eine rechtliche Bewertung zum Vorgehen bei Beleidigungen auf Facebook hat Rechtsanwalt Dr. Carsten Ulbricht auf seinem Blog Rechtzweinull veröffentlicht.

Fazit:

Wenn wir mit Anstand und Respekt durch das Leben gehen, entwickelt sich im Laufe der Zeit eine innere Haltung, die uns helfen wird Konfliktsituationen zu vermeiden – ohne den Wortlaut von Verhaltensrichtlinie oder Social Media Guidelines im Detail zu kennen

Für diejenigen, die unsere Verhaltensrichtlinie nicht kennen, hier noch ein kurzer Auszug daraus:
2.1 Verhaltensregeln, die die Beschäftigten des Konzerns betreffen
Alle Beschäftigten des Konzerns tragen zu einer Unternehmenskultur bei, die von einer fairen und kooperativen Zusammenarbeit geprägt ist. Toleranz und der vertrauensvolle Umgang im täglichen Miteinander gehören zu den Grundüberzeugungen des Managements und der Mitarbeiter. Darüber hinaus bekennt sich jeder Beschäftigte zu verantwortungsbewusstem und integrem Verhalten. Die Persönlichkeit und Würde jedes Einzelnen ist zu achten. Gegenseitige Wertschätzung basiert auf innerer Überzeugung und Handlungsbereitschaft.


Gemeinsam für Bolivien: Die etwas andere Personalarbeit

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5:30 Uhr, mein Wecker klingelt, es ist dunkel draußen und die Vögel zwitschern, ich laufe über das von der Fußbodenheizung gewärmte Laminat ins Badezimmer. Bevor es endgültig ins Büro geht, mache ich den Kaffeevollautomaten an und bereite mir meinen Milchkaffee mit drei Espressi zu. Die Sojamilch ist bio, die Kaffeebohnen ebenfalls und natürlich fair trade. Ich laufe runter in die Tiefgarage und setze mich in meinen smart – erstmal Sitzheizung an. Angekommen im Büro, kann die Arbeit beginnen. Das ist mein ganz persönlicher alltäglicher Morgen – was für ein Luxus.

Tausende Kilometer entfernt, in einem der ärmsten Länder der Welt, sieht weder der Morgen, noch der Tag, die Woche, der Monat, das Jahr annähernd so rosig und luxuriös aus. Unser egoistischer Lebenswandel, unsere Ernährungsgewohnheiten und der Umgang mit Ressourcen hat auch dazu geführt, dass die Ärmsten der Armen zunehmendDer Bauer zeigt die Höhe des Wasserstandes bei der letzten Überschwemmung an. mit klimatischen Katastrophen zu kämpfen haben.

Bolivien ist solch ein Land. Die Lebensqualität ist hier außergewöhnlich schlecht, man kann sogar sagen, die Mehrheit der Menschen dort lebt wie in der Vorzeit – ohne fließend Wasser, keine Gesundheitsvorsorge, keine sanitären Einrichtungen, äußerst geringe Bildungsmöglichkeiten, keine befestigten Straßen. Die Menschen in Bolivien haben mit Erdrutschen zu kämpfen, mit häufigem Frost, Überschwemmungen oder aber sie haben für einen sehr langen Zeitraum überhaupt kein Wasser zur Verfügung. Die Laune der Natur kann hier in jeder Sekunde tausende Menschenleben und/oder Existenzen beenden und zerstören.

Bei diesen Tatsachen frage ich mich ganz persönlich: Reicht es, den Stoffbeutel zum Einkaufen zu nehmen, das Fahrrad statt des Autos, ausschließlich fair trade Schokolade und Kaffee zu kaufen, reicht der Ökostrom für zu Hause sowie die wöchentliche Kollekte und Spende während der Messe? Nein! Selbstverständlich nicht!

Unser Unternehmen wirbt mit „Das Beste oder nichts!“. Wir im Personalbereich gehen sogar noch einen Schritt weiter – wie ich finde. “Mit uns geht ganz schön viel. Wir sind Umsetzungsprofis. Egal wie komplex der Auftrag ist, wir erledigen ihn exzellent!” Ja, ich gebe zu, im alltäglichen Geschäft gibt es viele stressige und schnelllebige Situationen, Der Rio Keka tritt in der Regenzeit über die Ufer und überschwemmt die Ebene. Die feine Salzschicht, die der Fluss hinterlässt, macht die Äcker unfruchtbar. die es uns schwer machen, uns durchgehend an diese Werteposition zu erinnern.

Aber! Durch unsere exzellente Arbeit machen wir dieses Unternehmen zu dem, was es heute ist und auch nur dadurch kommen wir in die Situation, Großes und Gutes tun zu können. Wir in Human Resource Management (HRM) leisten mit dem Karitativprojekt „G4B“ – G-Klasse & Anhänger für Bolivien – Hilfe zur Selbsthilfe. Wir – die Personal- und Ausbildungsbereiche der Mercedes-Benz-Cars- und Van-Standorte –  nutzen die uns zur Verfügung stehenden Kompetenzen, Talente und Kapazitäten, um bis zum Ende dieses Jahres eine G-Klasse und einen Trailer fit für den Einsatz in Bolivien zu machen. Fahrzeug und Anhänger werden generalüberholt und mit vor Ort erforderlicher Technik ausgestattet. Ende des Jahres werden wir diese G-Klasse und den Trailer als Sachspende an die Caritas International übergeben.

Als Mitglied der Arbeitsgruppe des Werkes Berlin bin ich stolz, dass wir hier ganz aktiv und in Gemeinschaft den Paradigmenwechsel in Bolivien unterstützen können und auch vielleicht ein bisschen mehr tun können als es uns sonst alleine möglich wäre.

Unser Ziel für Bolivien ist die Unterstützung der nachhaltigen Katastrophenvorsorge und zwar unter anderem durch Bohrungen für Bodenproben, um Erdrutsche vorhersagen zu können oder Hinweise für landwirtschaftliche Produktionsflächen zu erhalten. G-Klasse für BolivienUm zu den abgelegenen Dörfern über teilweise nicht vorhandene Straßen zu gelangen, bedarf es eines robusten und geländefähigen Fahrzeugs – wie unserer G-Klasse. Jeder Standort übernimmt im Rahmen dieses „karitativen Produktionsverbundes“ eine bestimmte Aufgabe. Am Ende des Projekts wird die G-Klasse und der Anhänger mit einer Satelliten- und Funkeinheit, einer mobilen Bodenmessstation inklusive Labor sowie einem PC-Arbeitsplatz ausgestattet sein, um die Katastrophenvorsorge vor Ort unterstützen zu können.

Meine beiden Kolleginnen Nancy Börner und Kirsten Ziedorn sind zwei von 60 Wildcard-InhaberInnen. Das heißt, diese KollegInnen sind ganz aktiv am Umbau der G-Klasse und des Anhängers beteiligt, denn neben den bereits oben genannten Einbauten müssen für uns zum Teil ganz banale Dinge eingebaut werden. Bedenkt man, dass in Bolivien nicht an jeder Ecke drei bis vier Tankstellen sind, benötigt der Trailer beispielsweise zusätzliche Benzinkanister. Die kurzfristige Beschaffung der Materialien für die Sondereinbauten ist ein logistischer Balanceakt. Aber da wir Umsetzungsprofis sind, werden wir auch diesen Auftrag exzellent erledigen, denn mit uns geht ganz schön viel! Wir machen Großes möglich! Auch das ist Personalarbeit!

Lass doch mal was mit WhatsApp machen …

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„Was macht man eigentlich als Trainee bei Daimler? Wie sieht ein Arbeitstag im Headquarter in Stuttgart aus und auf wen trifft man dort? Begleite unsere Kollegin Edith per WhatsApp einen ganzen Arbeitstag lang durch ihren Bereich und erfahre mehr über Ediths Job und ihre bisherigen Erfahrungen.“ Das war der Aufruf zur WhatsApp-Aktion der Kollegen aus dem Personalmarketing.

WhatsApp ist mittlerweile mein Kommunikationsmittel Nummer 1; ich rede zwar auch sehr viel und sehr gerne, aber über die App kann ich live Fotos vom Konzert verschicken, meinen Standort mitteilen oder einfach mal mit meinen Freunden drauf los texten, die gerade am anderen Ende der Welt Urlaub machen. WhatsApp ist also immer dabei. Aber kann man darüber auch mögliche Bewerber ansprechen? Mit einer zunächst kryptischen Nachricht kam Martin Maas vom Personalmarketing bei Daimler, bereits im Januar auf mich zu – von einer „coolen“ Testimonial-Aktion, bei der ich mitmachen sollte, war da die Rede … mehr hat er mir nicht erzählt.

Das Team vom Personalmarketing kannte ich bereits durch die neue Employer Branding Kampagne: Als CAReer Trainee im Bereich „Communications & Brand Management“ bei moovel bin ich eines der Gesichter für das Daimler CAReer Programm, dem Traineeprogramm bei Daimler. Meine CAReer-Ansprechpartnerin aus dem Personalbereich, hatte mich dafür vorgeschlagen und auf einmal standen Fotoshooting, Videodreh und Social Media Kampagne an. In der Kommunikation bewegt man sich normalerweise eher im Hintergrund. Bei Interviewanfragen zum Beispiel, ist es meine Aufgabe nach passenden Interviewpartnern zu suchen und diese zu betreuen. Jetzt stand ich auf einmal selbst vor der Kamera. Ungewohnt!

Nach dem Kampagnenerlebnis wusste ich; wenn Personalmarketing irgendwas plant, dann wird das bestimmt cool. Also habe ich direkt zugesagt. Eine Woche später wurde dann das Geheimnis gelüftet: Potenzielle Bewerber – insbesondere für das CAReer Programm – sollten mich einen Tag lang bei meiner Arbeit über eine WhatsApp-Gruppe begleiten. Sie durften mich mit all ihren Fragen zu Daimler löchern und erfuhren dabei alles, was sie über den Einstieg bei Daimler wissen wollten.

Spontane Reaktion meinerseits: Geniale Idee! Gerade über WhatsApp kann man Studenten und Absolventen überall und jederzeit erreichen. Aber wie das in der Umsetzung aussehen sollte, konnte ich mir noch nicht so richtig vorstellen.

Facebook und Blogs. Als Termin wurde der 24. Februar festgelegt. Eine Woche vorher wurde die Aktion über die Daimler Career Seite auf Facebook angekündigt. Die ersten Rückmeldungen waren durchweg positiv. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich die ersten für den WhatsApp Chat vormerken lassen und es wurden immer mehr. Ein Fachblog für Personalmarketing wurde auf die Aktion aufmerksam und berichtete darüber. Jeder der davon wusste, erwartete nun mit Spannung, wie ein solcher „ WhatsApp Tag“ ablaufen würde und teilte das im Netz und auch so mit. Bloß keinen Erwartungsdruck aufbauen …

Die verschiedenen Projekte meines Traineeships: Bei moovel war ich beim Start von car2go black, einem neuen Carsharing Service mit Mercedes-Benz B-Klassen, dabei, und was man über soziale Netzwerke alles erreichen kann, habe ich während meiner Station im Social Media Team von Mercedes-Benz Cars erfahren. Bei car2go North America habe ich das Presse-Pitching gelernt – mit kurzen prägnanten Texten Journalisten für ein Thema zu interessieren. Aktuell bin ich in der Unternehmenskommunikation in Untertürkheim und Teil meines Jobs ist es, aus einer Vielzahl von Infos, Geschichten zu formen. Heute nennt man das ganz modern „Storytelling“.

Storytelling via WhatsApp. Und auch über WhatsApp kann man mit Bildern und Posts eine interessante Story über den Tagesablauf erzählen. Es ist aber nicht so, dass ich einen Monolog halte; vielmehr findet dort ein Dialog mit den anderen 100 Teilnehmern statt. Jeder Teilnehmer kann Fragen stellen, Kommentieren oder selbst posten. Ich hatte mir zwar schon viele passende Themen für den Tag überlegt, aber richtig planen kann man sowas nicht – die Aktion lebt von Dialog und der daraus resultierenden Interaktion.

Vorgehensweise: Ich solle über meinen Tag berichten und das Team vom Personalmarketing beantwortet dann über die WhatsApp Web Applikation alle Fragen zu Einstieg und Karriere. Über sogenannte „private Chats“ würde das Team auch ganz spezifische Karrierefragen der Teilnehmer beantworten. Alles klar? Gut! Denn am nächsten Morgen stand ich um 8:45 Uhr vorm Werkstor. Und kurz darauf konnte ich auch schon lostexten! Sagte ich eigentlich schon, dass ich mich auf die Aktion freute?

Kommunikation auf allen Kanälen. In der ersten Stunde kamen gefühlte 300 Nachrichten an – die Teilnehmer waren mindestens genauso motiviert wie wir – Fragen, Grüße, Kommentare wurden in einer Geschwindigkeit gepostet, da kam ich mit dem Lesen kaum hinterher. Über Telefon, E-Mail und natürlich WhatsApp war ich auch immer in Kontakt mit den Kollegen vom Personalmarketing. Die hatten allerdings einen kleinen Vorteil, denn sie saßen vor dem PC mit Tastatur. Ich hingegen huschte mit flinken Fingern über den Touchscreen – da war selbst das Handy manchmal überfordert und blieb gerne mal hängen.

Besonderheiten. Neben meiner Arbeit wollte ich auch einige Besonderheiten im Werk Untertürkheim aufzeigen: Zum Beispiel die lange Schlange an der Kaffeebar, hinter der Baristas wahre Kunstwerke zubereiten. Oder beispielsweise die überragende Ritter Sport Fabrikverkauf-Packung, die man im Mitarbeiter-Shop erwerben kann. Auch bei den Kollegen am PC haben zwischenzeitlich durch die Beantwortung von fast 100 privaten Chats die Tastaturen geglüht!

Resümee. Nach knapp 7 Stunden und vielen verwunderten Blicken, verbunden mit der Frage, wieso ich denn in der Kantine Bilder vom Pastabuffet mache, war der WhatsApp-Tag schon wieder vorbei. Total happy und mit leicht schwirrendem Kopf war mein Resümee: Total coole Aktion! Ich war völlig begeistert von der positiven Stimmung in der Gruppe, denn man kriegt ja bei WhatsApp auch direkt Feedback!

Das war wirklich Zielgruppe! Was am besten ankam? Der Einblick in den Arbeitsalltag einer Daimler-Mitarbeiterin und die Gelegenheit auf die eigenen Karrierefragen sofort Antworten zu bekommen. Der Austausch war für uns genauso spannend: Aus erster Hand erfährt man, was Bewerber beschäftigt und was sie erwarten – für uns ist das wertvoller Input! Die Teilnehmer fanden es also gut, wir auch, dann würde ich sagen, „machen wir wieder“, oder?

Was mich zum Schluss noch interessieren würde: Nutzt ihr (und wenn ja, wie) WhatsApp? Seht ihr es als sinnvolle Möglichkeit an, um mit Unternehmen in Kontakt zu kommen?

Es hat was mit Anstand und Haltung zu tun…

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… und nichts mit diesen Headlines: „Daimler bestellt Mitarbeiter zum Rapport“ oder „Daimler lässt kritische Facebook-Gruppe abschalten“.

Warum melde ich mich hier zu Wort?

Ich bin weder Personaler, noch arbeite ich in der Rechtsabteilung. Ich bin auch nicht der zuständige Pressesprecher. Nein, ich bin innerhalb des Kommunikationsbereichs zuständig für Social Media. Unter anderem war ich auch an der Entwicklung unseres Social Media Leitfadens beteiligt. Zu finden ist er auf der Daimler.com oder im Mitarbeiter-Portal unter Vereinbarung & Richtlinien. Darin stehen hilfreiche Dinge, wie beispielsweise:

  • […] „Es ist daher im Interesse von Daimler, Ihr Engagement im Bereich Social Media zu fördern. Allerdings stellen wir auch immer wieder fest, dass es im Umgang mit diesen Kommunikationsformen noch viele Unsicherheiten gibt.“ […]

Von den 10 Punkten zum Umgang mit Social Media möchte ich gerne zwei heraus greifen:

  • Bleiben Sie höflich. Eine Konversation kann nur wertvoll sein, wenn sich alle Beteiligten respektvoll begegnen. Vermeiden Sie Provokationen und Beleidigungen und brechen Sie Gespräche ab, wenn der Gesprächspartner beleidigend wird.
  • Achten Sie das Gesetz. Veröffentlichen Sie keine verleumderischen, beleidigenden oder anderweitig rechtswidrigen Inhalte.

Zurück zum Anfang. „Daimler bestellt Mitarbeiter zum Rapport“. Wenn man die Fakten heranzieht, heißt das übersetzt: die Personalabteilung hat im Beisein des Betriebsrats mit fünf Mitarbeitern, die öffentlich sichtbar gegen interne Verhaltensrichtlinien verstoßen und sich zu einer persönlichen Beleidigung bekannt haben, ein Gespräch geführt. Ein Gespräch, bei dem die Kollegen auf die Einhaltung dieser Richtlinie hingewiesen wurden. Keine Abmahnung, keinen Eintrag in die Personalakte, keine weitergehenden Maßnahmen.

Wie kam es dazu?

Daimler bespitzelt? Der Vorwurf der „Bespitzelung“, ja sogar der des „Verhörens“ steht im Raum. Entgegen anderslautenden Meinungen haben wir ein professionelles und gut funktionierendes Social Media Monitoring. Was wir allerdings nicht machen – und dafür lege ich meine Hand ins Feuer – ist, uns in das Privatleben unserer Mitarbeiter „reinzuhören“. Das geht uns nichts an und das wollen wir auch nicht!

Wenn wir als Unternehmen jedoch darüber informiert werden, dass Kollegen die Grenze zur freien Meinungsäußerung deutlich überschritten haben, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns damit auseinander zu setzen. Wenn wir unsere Unternehmenswerte ernst nehmen, ist die Schwamm-Drüber-Strategie definitiv der falsche Ansatz. Ein Gespräch darf’s hier schon sein.

Daimler lässt Facebook-Gruppe abschalten? Zum Schluss noch die Sache mit „Daimler lässt kritische Facebook-Gruppe abschalten“. So einfach, wie es die Schlagzeilen darstellen, ist die Sache nicht. Jedermann kann bedenklichen Inhalt oder ganze Gruppen melden. Auf Facebook gibt es dazu die Möglichkeiten „Als Missbrauch melden“ oder „Gruppe melden“. Erst wenn der Inhalt tatsächlich gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook verstößt, wird Facebook aktiv und löscht Inhalte oder auch ganze Gruppen. Nachzulesen in Punkt 5 der Nutzungsbedingungen von Facebook (Schutz und Rechte anderer Personen).

Nur mal so nebenbei bemerkt. Auch ich bin S21-Gegner und äußere mich dazu öffentlich auf Plattformen wie Facebook und Twitter. Es geht jedoch nicht darum, Kritiker zu zensieren oder gar mundtot zu machen, es geht hier um das Überschreiten der Grenzen der Meinungsfreiheit.

Eine rechtliche Bewertung zum Vorgehen bei Beleidigungen auf Facebook hat Rechtsanwalt Dr. Carsten Ulbricht auf seinem Blog Rechtzweinull veröffentlicht.

Fazit:

Wenn wir mit Anstand und Respekt durch das Leben gehen, entwickelt sich im Laufe der Zeit eine innere Haltung, die uns helfen wird Konfliktsituationen zu vermeiden – ohne den Wortlaut von Verhaltensrichtlinie oder Social Media Guidelines im Detail zu kennen.


Für diejenigen, die unsere Verhaltensrichtlinie nicht kennen, hier noch ein kurzer Auszug daraus:
2.1 Verhaltensregeln, die die Beschäftigten des Konzerns betreffen
Alle Beschäftigten des Konzerns tragen zu einer Unternehmenskultur bei, die von einer fairen und kooperativen Zusammenarbeit geprägt ist. Toleranz und der vertrauensvolle Umgang im täglichen Miteinander gehören zu den Grundüberzeugungen des Managements und der Mitarbeiter. Darüber hinaus bekennt sich jeder Beschäftigte zu verantwortungsbewusstem und integrem Verhalten. Die Persönlichkeit und Würde jedes Einzelnen ist zu achten. Gegenseitige Wertschätzung basiert auf innerer Überzeugung und Handlungsbereitschaft.

Der Beitrag Es hat was mit Anstand und Haltung zu tun… erschien zuerst auf Daimler-Blog.

Gemeinsam für Bolivien: Die etwas andere Personalarbeit

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5:30 Uhr, mein Wecker klingelt, es ist dunkel draußen und die Vögel zwitschern, ich laufe über das von der Fußbodenheizung gewärmte Laminat ins Badezimmer. Bevor es endgültig ins Büro geht, mache ich den Kaffeevollautomaten an und bereite mir meinen Milchkaffee mit drei Espressi zu. Die Sojamilch ist bio, die Kaffeebohnen ebenfalls und natürlich fair trade. Ich laufe runter in die Tiefgarage und setze mich in meinen smart – erstmal Sitzheizung an. Angekommen im Büro, kann die Arbeit beginnen. Das ist mein ganz persönlicher alltäglicher Morgen – was für ein Luxus.

Tausende Kilometer entfernt, in einem der ärmsten Länder der Welt, sieht weder der Morgen, noch der Tag, die Woche, der Monat, das Jahr annähernd so rosig und luxuriös aus. Unser egoistischer Lebenswandel, unsere Ernährungsgewohnheiten und der Umgang mit Ressourcen hat auch dazu geführt, dass die Ärmsten der Armen zunehmend mit klimatischen Katastrophen zu kämpfen haben.

Der Bauer zeigt die Höhe des Wasserstandes bei der letzten Überschwemmung an.

Bolivien ist solch ein Land. Die Lebensqualität ist hier außergewöhnlich schlecht, man kann sogar sagen, die Mehrheit der Menschen dort lebt wie in der Vorzeit – ohne fließend Wasser, keine Gesundheitsvorsorge, keine sanitären Einrichtungen, äußerst geringe Bildungsmöglichkeiten, keine befestigten Straßen. Die Menschen in Bolivien haben mit Erdrutschen zu kämpfen, mit häufigem Frost, Überschwemmungen oder aber sie haben für einen sehr langen Zeitraum überhaupt kein Wasser zur Verfügung. Die Laune der Natur kann hier in jeder Sekunde tausende Menschenleben und/oder Existenzen beenden und zerstören.

Bei diesen Tatsachen frage ich mich ganz persönlich: Reicht es, den Stoffbeutel zum Einkaufen zu nehmen, das Fahrrad statt des Autos, ausschließlich fair trade Schokolade und Kaffee zu kaufen, reicht der Ökostrom für zu Hause sowie die wöchentliche Kollekte und Spende während der Messe? Nein! Selbstverständlich nicht!

Unser Unternehmen wirbt mit „Das Beste oder nichts!“. Wir im Personalbereich gehen sogar noch einen Schritt weiter – wie ich finde. „Mit uns geht ganz schön viel. Wir sind Umsetzungsprofis. Egal wie komplex der Auftrag ist, wir erledigen ihn exzellent!“ Ja, ich gebe zu, im alltäglichen Geschäft gibt es viele stressige und schnelllebige Situationen,die es uns schwer machen, uns durchgehend an diese Werteposition zu erinnern.Der Rio Keka tritt in der Regenzeit über die Ufer und überschwemmt die Ebene. Die feine Salzschicht, die der Fluss hinterlässt, macht die Äcker unfruchtbar.

Aber! Durch unsere exzellente Arbeit machen wir dieses Unternehmen zu dem, was es heute ist und auch nur dadurch kommen wir in die Situation, Großes und Gutes tun zu können. Wir in Human Resource Management (HRM) leisten mit dem Karitativprojekt „G4B“ – G-Klasse & Anhänger für Bolivien – Hilfe zur Selbsthilfe. Wir – die Personal- und Ausbildungsbereiche der Mercedes-Benz-Cars- und Van-Standorte –  nutzen die uns zur Verfügung stehenden Kompetenzen, Talente und Kapazitäten, um bis zum Ende dieses Jahres eine G-Klasse und einen Trailer fit für den Einsatz in Bolivien zu machen. Fahrzeug und Anhänger werden generalüberholt und mit vor Ort erforderlicher Technik ausgestattet. Ende des Jahres werden wir diese G-Klasse und den Trailer als Sachspende an die Caritas International übergeben.

Als Mitglied der Arbeitsgruppe des Werkes Berlin bin ich stolz, dass wir hier ganz aktiv und in Gemeinschaft den Paradigmenwechsel in Bolivien unterstützen können und auch vielleicht ein bisschen mehr tun können als es uns sonst alleine möglich wäre.

Unser Ziel für Bolivien ist die Unterstützung der nachhaltigen Katastrophenvorsorge und zwar unter anderem durch Bohrungen für Bodenproben, um Erdrutsche vorhersagen zu können oder Hinweise für landwirtschaftliche Produktionsflächen zu erhalten.
Um zu den abgelegenen Dörfern über teilweise nicht vorhandene Straßen zu gelangen, bedarf es eines robusten und geländefähigen Fahrzeugs – wie unserer G-Klasse. Jeder Standort übernimmt im Rahmen dieses „karitativen Produktionsverbundes“ eine bestimmte Aufgabe. Am Ende des Projekts wird die G-Klasse und der Anhänger mit einer Satelliten- und Funkeinheit, einer mobilen Bodenmessstation inklusive Labor sowie einem PC-Arbeitsplatz ausgestattet sein, um die Katastrophenvorsorge vor Ort unterstützen zu können.

Meine beiden Kolleginnen Nancy Börner und Kirsten Ziedorn sind zwei von 60 Wildcard-InhaberInnen. Das heißt, diese KollegInnen sind ganz aktiv am Umbau der G-Klasse und des Anhängers beteiligt, denn neben den bereits oben genannten Einbauten müssen für uns zum Teil ganz banale Dinge eingebaut werden. Bedenkt man, dass in Bolivien nicht an jeder Ecke drei bis vier Tankstellen sind, benötigt der Trailer beispielsweise zusätzliche Benzinkanister. Die kurzfristige Beschaffung der Materialien für die Sondereinbauten ist ein logistischer Balanceakt. Aber da wir Umsetzungsprofis sind, werden wir auch diesen Auftrag exzellent erledigen, denn mit uns geht ganz schön viel! Wir machen Großes möglich! Auch das ist Personalarbeit!

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Lass doch mal was mit WhatsApp machen …

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„Was macht man eigentlich als Trainee bei Daimler? Wie sieht ein Arbeitstag im Headquarter in Stuttgart aus und auf wen trifft man dort? Begleite unsere Kollegin Edith per WhatsApp einen ganzen Arbeitstag lang durch ihren Bereich und erfahre mehr über Ediths Job und ihre bisherigen Erfahrungen.“ Das war der Aufruf zur WhatsApp-Aktion der Kollegen aus dem Personalmarketing.

WhatsApp ist mittlerweile mein Kommunikationsmittel Nummer 1; ich rede zwar auch sehr viel und sehr gerne, aber über die App kann ich live Fotos vom Konzert verschicken, meinen Standort mitteilen oder einfach mal mit meinen Freunden drauf los texten, die gerade am anderen Ende der Welt Urlaub machen. WhatsApp ist also immer dabei. Aber kann man darüber auch mögliche Bewerber ansprechen? Mit einer zunächst kryptischen Nachricht kam Martin Maas vom Personalmarketing bei Daimler, bereits im Januar auf mich zu – von einer „coolen“ Testimonial-Aktion, bei der ich mitmachen sollte, war da die Rede … mehr hat er mir nicht erzählt.

Das Team vom Personalmarketing kannte ich bereits durch die neue Employer Branding Kampagne: Als CAReer Trainee im Bereich „Communications & Brand Management“ bei moovel bin ich eines der Gesichter für das Daimler CAReer Programm, dem Traineeprogramm bei Daimler. Meine CAReer-Ansprechpartnerin aus dem Personalbereich, hatte mich dafür vorgeschlagen und auf einmal standen Fotoshooting, Videodreh und Social Media Kampagne an. In der Kommunikation bewegt man sich normalerweise eher im Hintergrund. Bei Interviewanfragen zum Beispiel, ist es meine Aufgabe nach passenden Interviewpartnern zu suchen und diese zu betreuen. Jetzt stand ich auf einmal selbst vor der Kamera. Ungewohnt!

Nach dem Kampagnenerlebnis wusste ich; wenn Personalmarketing irgendwas plant, dann wird das bestimmt cool. Also habe ich direkt zugesagt. Eine Woche später wurde dann das Geheimnis gelüftet: Potenzielle Bewerber – insbesondere für das CAReer Programm – sollten mich einen Tag lang bei meiner Arbeit über eine WhatsApp-Gruppe begleiten. Sie durften mich mit all ihren Fragen zu Daimler löchern und erfuhren dabei alles, was sie über den Einstieg bei Daimler wissen wollten.

Spontane Reaktion meinerseits: Geniale Idee! Gerade über WhatsApp kann man Studenten und Absolventen überall und jederzeit erreichen. Aber wie das in der Umsetzung aussehen sollte, konnte ich mir noch nicht so richtig vorstellen.

Facebook und Blogs. Als Termin wurde der 24. Februar festgelegt. Eine Woche vorher wurde die Aktion über die Daimler Career Seite auf Facebook angekündigt. Die ersten Rückmeldungen waren durchweg positiv. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich die ersten für den WhatsApp Chat vormerken lassen und es wurden immer mehr. Ein Fachblog für Personalmarketing wurde auf die Aktion aufmerksam und berichtete darüber. Jeder der davon wusste, erwartete nun mit Spannung, wie ein solcher „ WhatsApp Tag“ ablaufen würde und teilte das im Netz und auch so mit. Bloß keinen Erwartungsdruck aufbauen …

Die verschiedenen Projekte meines Traineeships: Bei moovel war ich beim Start von car2go black, einem neuen Carsharing Service mit Mercedes-Benz B-Klassen, dabei, und was man über soziale Netzwerke alles erreichen kann, habe ich während meiner Station im Social Media Team von Mercedes-Benz Cars erfahren. Bei car2go North America habe ich das Presse-Pitching gelernt – mit kurzen prägnanten Texten Journalisten für ein Thema zu interessieren. Aktuell bin ich in der Unternehmenskommunikation in Untertürkheim und Teil meines Jobs ist es, aus einer Vielzahl von Infos, Geschichten zu formen. Heute nennt man das ganz modern „Storytelling“.

Storytelling via WhatsApp. Und auch über WhatsApp kann man mit Bildern und Posts eine interessante Story über den Tagesablauf erzählen. Es ist aber nicht so, dass ich einen Monolog halte; vielmehr findet dort ein Dialog mit den anderen 100 Teilnehmern statt. Jeder Teilnehmer kann Fragen stellen, Kommentieren oder selbst posten. Ich hatte mir zwar schon viele passende Themen für den Tag überlegt, aber richtig planen kann man sowas nicht – die Aktion lebt von Dialog und der daraus resultierenden Interaktion.

Vorgehensweise: Ich solle über meinen Tag berichten und das Team vom Personalmarketing beantwortet dann über die WhatsApp Web Applikation alle Fragen zu Einstieg und Karriere. Über sogenannte „private Chats“ würde das Team auch ganz spezifische Karrierefragen der Teilnehmer beantworten. Alles klar? Gut! Denn am nächsten Morgen stand ich um 8:45 Uhr vorm Werkstor. Und kurz darauf konnte ich auch schon lostexten! Sagte ich eigentlich schon, dass ich mich auf die Aktion freute?

Kommunikation auf allen Kanälen. In der ersten Stunde kamen gefühlte 300 Nachrichten an – die Teilnehmer waren mindestens genauso motiviert wie wir – Fragen, Grüße, Kommentare wurden in einer Geschwindigkeit gepostet, da kam ich mit dem Lesen kaum hinterher. Über Telefon, E-Mail und natürlich WhatsApp war ich auch immer in Kontakt mit den Kollegen vom Personalmarketing. Die hatten allerdings einen kleinen Vorteil, denn sie saßen vor dem PC mit Tastatur. Ich hingegen huschte mit flinken Fingern über den Touchscreen – da war selbst das Handy manchmal überfordert und blieb gerne mal hängen.

Besonderheiten. Neben meiner Arbeit wollte ich auch einige Besonderheiten im Werk Untertürkheim aufzeigen: Zum Beispiel die lange Schlange an der Kaffeebar, hinter der Baristas wahre Kunstwerke zubereiten. Oder beispielsweise die überragende Ritter Sport Fabrikverkauf-Packung, die man im Mitarbeiter-Shop erwerben kann. Auch bei den Kollegen am PC haben zwischenzeitlich durch die Beantwortung von fast 100 privaten Chats die Tastaturen geglüht!

Resümee. Nach knapp 7 Stunden und vielen verwunderten Blicken, verbunden mit der Frage, wieso ich denn in der Kantine Bilder vom Pastabuffet mache, war der WhatsApp-Tag schon wieder vorbei. Total happy und mit leicht schwirrendem Kopf war mein Resümee: Total coole Aktion! Ich war völlig begeistert von der positiven Stimmung in der Gruppe, denn man kriegt ja bei WhatsApp auch direkt Feedback!

Das war wirklich Zielgruppe! Was am besten ankam? Der Einblick in den Arbeitsalltag einer Daimler-Mitarbeiterin und die Gelegenheit auf die eigenen Karrierefragen sofort Antworten zu bekommen. Der Austausch war für uns genauso spannend: Aus erster Hand erfährt man, was Bewerber beschäftigt und was sie erwarten – für uns ist das wertvoller Input! Die Teilnehmer fanden es also gut, wir auch, dann würde ich sagen, „machen wir wieder“, oder?

Was mich zum Schluss noch interessieren würde: Nutzt ihr (und wenn ja, wie) WhatsApp? Seht ihr es als sinnvolle Möglichkeit an, um mit Unternehmen in Kontakt zu kommen?

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